
Psychotherapie bei Burnout
Du hast Anzeichen chronischer Erschöpfung bei dir wahrgenommen und suchst nach Unterstützung? Im Folgenden möchte ich dir einen Überblick meiner Arbeitsweise bei der Behandlung von Burnout geben. Sollten noch Fragen offen bleiben, schreibe mir gerne eine E-Mail oder buche dir einen Termin für ein kostenloses und unverbindliches Infogespräch.
Schritt 1: Überbeanspruchtes Nervensystem beruhigen
Das erste Ziel bei der Behandlung von Erschöpfungssymptomen ist es, dein überbeanspruchtes Nervensystem zu beruhigen.
Hierfür entwickeln wir zusammen Strategien zur Regernation. Das Ziel dieser Strategien ist es, eine gesunde Balance zwischen Aktivität und Erholung herzustellen und dabei sowohl eine weitere Überlastung als auch ein zu starkes Schonen zu verhindern. Das betrifft sowohl deinen Körper als auch deinen Geist.
Zur Beruhigung deines Geistes, ist es wichtig, dass du Methoden erlernst und regelmäßig anwendest, die dir helfen deine Sorgen, Grübeleien und Selbstvorwürfe zu stoppen. Ein weiterer Baustein, ist die regelmäßige Durchführung körperlicher Übungen. Leichter Ausdauersport, Yoga oder progressive Muskelentspannung können besonders hilfreich sein. Das Wichtigste ist jedoch, dass du die Intensität nur langsam steigerst und das hohe Engagement aus anderen Lebensbereichen nicht auf die Regneration zu überträgst.
Auf diese Weise fördern wir dein Wohlbefinden ganzheitlich, sodass deine Leistungsfähigkeit allmählich wieder zunehmen kann.
Schritt 2: Einem erneuten Burnout vorbeugen
Eines ist dabei entscheidend: Obwohl die Maßnahmen des Regenerationsplans dir helfen können, den akuten Burnout zu überwinden, bleibt das Risiko für eine erneute Erschöpfung hoch, wenn Du die auslösenden Bedingungen nicht veränderst. Deshalb ist es von großer Bedeutung, einen entsprechenden Präventionsplan aufzustellen. Hierbei analysieren wir die äußeren Faktoren und Bedingungen, die zur Entstehung deines Burnouts geführt haben (z.B. problematische Arbeitsbedingungen), innere Belastungsfaktoren wie stressverstärkende Gedanken, Gefühle, Einstellungen und Verhaltensmuster, aber auch deine inneren und äußeren Ressourcen wie Unterstützung im familiären Umfeld oder Freundeskreis und hilfreiche Ideen und Kompetenzen, die dich auf deinem Weg unterstützen können.
Einer der wichtigsten Faktoren ist, dass du den erfreulichen Dingen im Leben dauerhaft genügend Zeit und Platz einräumst, um regelmäßig Energie zu sammeln und einer erneuten Abwärtsspirale vorzubeugen.
Schritt 3: Strategien in den Alltag integrieren und immer wieder anpassen
Es ist ratsam, die Umsetzung der Regenerations- und Präventionsmaßnahmen in deinen (Arbeits-)Alltag regelmäßig (gemeinsam) zu reflektieren: Wie nützlich sind die Veränderungen für dich? Wie wohl fühlst du dich damit? Sind eventuell weitere Anpassungen notwendig? Damit soll sichergestellt werden, dass die erarbeiteten Strategien wirklich zu dir passen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du dich mit ihnen wohlfühlst, sie anwendest und nicht in alte Muster zurückfällst, sobald es dir besser geht und dir deine Pflichten wieder wichtiger erscheinen als deine Bedürfnisse.